Spektakulärer Fund am künftigen BERNSTEINCARRÉ

Bauarbeiten beginnen im März

Ein nahezu vollständig erhaltenes Skelett aus dem 13. Jahrhundert, Reste eindrucksvoller Kellergewölbe von Handelshäusern und 7.000 Jahre alte Zeugnisse aus der Jungsteinzeit gehören zu den Funden, die die Archäologen jetzt präsentierten. Der Fund des Skelettes sei dabei für Leipzig ähnlich spektakulär wie der von Ötzi 1991 in den Ötztaler Alpen, heißt es in der Leipziger Volkszeitung. Der Mann wurde auf einem Friedhof begraben, der neben einer kleinen Pfarrkirche an dieser Stelle lag und ist damit auch Beweis für deren Existenz. Der Leichnam sei christlich bestattet worden, gibt den Archäologen aber dennoch Rätsel auf. So war er zwischen feinem Bauschutt begraben statt in gewachsener Erde. Näheres soll jetzt bei Untersuchungen im Landesamt für Archäologie in Dresden geklärt werden.

Während die Archäologen den Platz inzwischen geräumt haben, können die Bauarbeiten für das BERNSTEINCARRÉ nun beginnen. Die Tiefbauarbeiten sollen bereits Ende April abgeschlossen sein, damit im Mai der Hochbau starten kann. Ziel ist es, dass das Gebäude im Sommer 2017 fertiggestellt wird. In dem winkelförmigen Wohn- und Geschäftshaus entstehen  auf 7.500 Quadratmetern hochwertige Wohnungen sowie flexible Büro- und Gewerbeflächen. Die Vermietung für die Wohnungen im Herzen der Stadt beginnen in Kürze. Geplant sind Quartiere zwischen 40 und 120 Quadratmetern in den Obergeschossen und im Dachgeschoss. Auch eine Tiefgarage ist geplant.

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