Neuer Beleg für Leipzigs Wachstum

Platz 1 für die sächsische Metropole: Zuzüge übertreffen Fortzüge bei weitem.

Beide Städte gewinnen mit einem Wanderungssaldo von 5,9 pro 100 Einwohner, heißt es in einem Spiegel-Artikel, in dem Ergebnisse der Studie veröffentlicht wurden. Am Ende des Rankings stehen die Stadt Suhl in Thüringen und der Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg. Sie müssen die größten Verluste hinnehmen, was die Umzüge über die Kreisgrenzen hinweg betrifft. Verglichen wurden die Zahlen für Zu- und Fortzüge für alle Landkreise und kreisfreien Städte aus den Jahren 2011 bis 2013.

Vom Land in die Stadt zieht es vor allem junge Leute unter 30 Jahre. Hier liegt der Saldo in Leipzig sogar bei 14,8 pro 100 Einwohner.  Die Männer machen dabei mit einem Wert von 15,2 einen größeren Anteil aus als die Frauen (14,5).

Entgegen dem deutschlandweiten Trend verzeichnet Leipzig sogar bei den über 65-Jährigen ein positives Wanderungssaldo. Es liegt zwar nur bei 0,9 pro 100 Einwohner, ist aber im Gegensatz zu vielen anderen Metropolen immer noch positiv. Städte wie München, Stuttgart oder Düsseldorf verlassen Senioren dagegen lieber, um ihren Lebensabend in ruhigeren und wahrscheinlich auch preiswerteren Gegenden zu verbringen.

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