Lage: Der Leipziger Stadtteil Stötteritz war bis zu seiner Eingemeindung 1910 eine selbstständige Ortschaft. Er liegt im Süd-Osten der Stadt und gehört zum gleichnamigen Stadtbezirk. Stötteritz ist auch der höchstgelegene Ortsteil Leipzigs und zählt knapp 18.000 Einwohner. Die Einheimischen nennen ihn auch liebevoll „Strietz“. Er wartet mit zahlreichen Gebäuden aus der Gründerzeit, einigen Villen und zwei Wohnkomplexen auf. Bis in die historische Innenstadt Leipzigs, die unter anderem mit der Straßenbahn erreichbar ist, sind es etwa vier Kilometer. An Stötteritz grenzen die Stadtteile Anger-Crottendorf, Holzhausen, Mölkau, Probstheida und Reudnitz-Thonberg.
Verkehr: Durch Stötteritz führt die Bundesstraße B 2. Die S-Bahn-Linie 1 bedient den Bahnhof Stötteritz. Die Straßenbahnlinien 2, 4 und 15 fahren genau wie die Buslinien 74, 79 und N8 sorgen für die Verkehrsanbindung dieses Leipziger Stadtteils durch den ÖPNV. Die Bundesautobahnen A 38 und A 14 sind ebenfalls in kurzer Zeit erreichbar.
Familie, Schule und Bildungseinrichtungen: Im Stadtteil Stötteritz gibt es mehrere Integrationseinrichtungen, kombinierte Tageseinrichtungen und integrative Kindertagesstätten, in denen Kinder bis zu sechs Jahren betreut werden. Der hiesigen Grundschule ist auch ein Hort angegliedert. Des Weiteren gibt es vor Ort auch eine Oberschule und ein Gymnasium. Zu Spiel und Spaß im Freien laden unter anderem 13 Spielplätze ein.
Gesundheitswesen: Im Stadtteil Stötteritz betreiben Ärzte verschiedener Fachrichtungen eigene Praxen, teilweise in einem Ärztehaus. Ein Krankenhaus ist in diesem Stadtteil nicht angesiedelt. Insgesamt ist Leipzig aber mit verschiedenen Kliniken, unter anderem der Uniklinik, medizinisch sehr gut versorgt.
Natur und Sehenswürdigkeiten: Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Leipzigs gehört das Völkerschlachtdenkmal. Dieses Monument liegt nur etwa 200 Meter vom Gustav-Schwabe-Platz in Stötteritz entfernt, auf dem 1903 eine Pyramide aus 700 Gletschersteinen errichtet wurde. Im Zentrum von Stötteritz steht die Marienkirche, die die einzige Barockkirche Leipzigs ist. Nur etwa 4 Kilometer sind es von hier bis in die Leipziger Innenstadt. Mehrere Parks und Grünflächen, das Stötteritzer Wäldchen und Alleen laden zum Spaziergang ein. Das Landschaftsschutzgebiet „Etzoldsche Sandgrube“ gehört ebenfalls zum Stadtteil. Wer gerne im See baden möchte, dem bietet das Leipziger Neuseenland reichlich Gelegenheit. In nicht allzu weiter Entfernung liegt beispielsweise der Cospudener See.
Umgebung: Stötteritz gehört zu den eher kleinen Stadtteilen Leipzigs. Er verfügt über einen historisch gewachsenen Ortskern, viele Villen und auch neuere Bauten, die nach der Wende zum größten Teil saniert wurden. Nachdem die Deutsche Bahn AG den Leipziger City-Tunnel eröffnet hat, wurden die früheren Gleisanlagen und Bauwerke des östlichen Bahnbogens von der Stadt erworben. Hier soll ein Parkbogen bzw. Aktivband entstehen, der unter anderem Radwege vorsieht. An diesen Parkbogen wird auch Stötteritz angeschlossen, was die Attraktivität dieses Stadtteils weiter steigern dürfte.
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